INHALT

Was ist eine Funkuhr ?
Wie funktioniert die Dekodierung ?
Installation und die RPCWIN.INI
Diagnose
RPC -Tool für Entwickler
Fragen und Antworten zu Problemen.
Was ist Neu? History.

Weitere Infos bei http://www.rpc-uhr.de

 

Getestet auf: Win 3.11 - Win95 - Win98 - Win98 SE/ZA
Nicht lauffähig auf Win95-B-C-D wegen eines API-Problems!
Aber Probieren geht über Studieren.

 

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Rechtliche Hinweise.

Das Nutzungsrecht.
Wir gewähren hiermit das Nutzungsrecht an der vorliegenden Kopie der RPC-Software. Jegliche Vervielfältigung der Software oder der Dokumentation ist untersagt, soweit sie nicht für Sicherungskopien benötigt wird. Die Verbreitung in Mailboxen ist nicht gestattet. Im Einzelfall kann eine schriftliche Erlaubnis durch 3WD und CSI erteilt werden. Die als Demoversion gekennzeichneten Versionen dürfen verbreitet werden. Copyright: 3WD PC-Service e.K. und CSI Computervertriebs GmbH.

Die Haftung.
Wir übernehmen keine Gewähr dafür, daß das RPC-Empfängermodul, die RPC-Software, diese Beschreibung und insbesondere das Sendersignal fehlerfrei sind. Die Haftung für unmittelbare Schäden, Folgeschäden und Drittschäden ist daher ausgeschlossen. In jedem Fall ist die Haftung auf die Höhe des Kaufpreises beschränkt.

Warenzeichen.
MS-Windows und MS-DOS sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation. NetWare ist ein eingetragenes Warenzeichen der NOVELL Inc..

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Was ist eine Funkuhr?

Aufbau des RPCRPC DCF77DCF77 -Zeitsignals

Grundlage für die genaue Zeit im PC ist das DCF77-Zeitsignal. Die PTB (Physikalisch-Technische Bundesanstalt) sendet seit 1978 die für das öffentliche Leben in Deutschland maßgebende Uhrzeit. Diese wird durch zwei hochgenaue primäre Cäsium-Atomuhren ermittelt. Sie gehören zu den genauesten Uhren der Welt. Beide Uhren würden sich nach einer Millionen Jahren um höchstens eine Sekunde in der Zeitangabe unterscheiden.

Jeder kann die PTB-Zeit nutzen, wenn er den Langwellensender DCF77 empfängt. Der Sender ist in Mainflingen etwa 25 km südöstlich von Frankfurt/Main stationiert. Der mögliche Empfangsradius beträgt bis zu 2000 km. Die DCF77-Zeit entspricht der in Deutschland gebräuchlichen mitteleuropäischen Zeit MEZ oder der mitteleuropäischen Sommerzeit MESZ. Wann die MESZ gültig ist, bestimmt eine Verordnung der Bundesregierung im voraus.

Zwischen UTC und MEZ bzw. MESZ gilt:

MEZ = UTC + 1h,
MESZ = UTC + 2h.

UTC ist die Universal Time Coordinated (UTC/Koordinierte Weltzeit) die die Greenwich Mean Time (GMT) seit 1967 abgelöst hat.

Das Zeitsignal wird 24 Stunden im Dauerbetrieb gesendet, was aber nicht garantiert wird. Bei Wartungsarbeiten oder Gewitter können längere Ausfallzeiten entstehen. Wenn möglich wird über eine Reserveantenne gesendet.

Der Träger von 77,5 kHz wird amplitudenmoduliert mit Sekundenmarken: Zu jeder Sekunde (mit Ausnahme der 59. Sekunde jeder Minute) wird die Trägeramplitude für die Dauer von 100 ms bzw. 200 ms auf 25% abgesenkt. Der Beginn der Trägerabsenkung ist der Sekundenbeginn. Die fehlende 59. Sekundenmarke kündigt die nächste folgende Minute an.

Bedingt durch die Übertragung ist die Unsicherheit, mit der die Zeitpunkte der Sekundenmarken empfangen werden können, größer als die der steuernden Atomuhren. Die Ursachen dafür sind die geringe Bandbreite der Sendeantenne, Raumwelleneinflüsse und mögliche Interreferenzen. Trotzdem sind beim Empfang der Sekundenmarken in Entfernungen bis zu einigen hundert Kilometern vom Sendeort Unsicherheiten der aufgenommenen Zeitpunkte von weniger als 0,1 ms erreichbar. Bedingt durch die parallelverarbeitung im PC kann die Ungenauigkeit max. -30ms betragen.

Zeitkode:

Während jeder Minute werden die Nummern von Minute, Stunde, Tag, Wochentag, Monat und Jahr BCD-kodiert durch Impulsdauermodulation der Sekundenmarken übertragen. Dieses "Telegramm" gilt jeweils für die folgende Minute. Dabei entsprechen Sekundenmarken mit einer Dauer von 100 ms der binären Null und solche mit einer Dauer von 200 ms der binären Eins. Die Zuordnung der einzelnen Sekundenmarken auf die übertragene Zeitinformation zeigt das Kodierschema. Die drei Prüfbits P1, P2 und P3 ergänzen jeweils die vorhergehenden Informationswörter (7 Bits für die Minute, 6 Bits für die Stunde und 22 Bits für das Datum, einschließlich Nummer des Wochentages) auf eine gerade Anzahl von Einsen.

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Wie wird dekodiert ?

Der RPC DCF77 -Dekoder vergleicht die Systemzeit in jeder Minute einmal mit der aktuellen DCF77-Zeit. Bei einer Differenz wird automatisch die Systemuhr nachgestellt. Ein Häkchen zeigt an, ob die Systemuhr derzeit synchronisiert ist. Bei Empfangsstörungen kann es zu einer verzögerten Synchronisation kommen, damit die PC-Uhr nicht falsch gestellt wird. Eine simulierte DCF-Zeit würde auch nichts nutzen, da diese ja von der PC-Uhr abgeleitet werden würde. Die "Gangreserve" stellt also die PC-Uhr selber dar. Empfangsstörungen erkennen Sie am ungleichmäßigen Blinken der Empfangs-LED. Die LED wird auch auf dem Hauptfenster im RPC-Logo dargestellt.

In jedem Zeittelegramm werden drei Prüfbit gesendet. Diese werden mit den im Sekundentakt eintreffenden Zeitbits verglichen. Ist ein Prüfbitfehler aufgetreten, wird die DCF-Zeit verworfen und die Systemzeit fortgeschrieben. Das Gleiche geschieht, wenn die Längen- oder Plausibilitätsprüfung einen Fehler ermittelt.

Bei fehlerfreier Prüfung wird die Zeitinformation abgelegt und mit der darauf folgenden Zeitinformation verglichen. Stimmen diese beiden Zeiten in der Logik überein wird die Systemuhr synchronisiert d. h. neu gesetzt.

Dieses Verfahren gewährleistet, daß selbst bei einer geraden Anzahl von falschen Zeitbits und damit wieder mit "richtigem" Prüfbit die Systemuhr mit einer falschen Zeit nicht gesetzt würde. Es wird daher immer auf zwei aufeinander folgende gute Zeitinformationen gewartet.

Bei gutem Empfangssignal ist die komplette Dekodierung in frühestens 1 Minuten und 45 Sekunden, spätestens jedoch in 2 Minuten und 44 Sekunden erfolgt. Dauert die Synchronisation länger als 4 Minuten, sollten Sie den Standort des RPC-Empfangsmoduls ändern. 10 Meter Kabelverlängerung oder mehr sind möglich.

Die angezeigten Informationen im Hauptfenster sind selbterklärend. Falls Sie bei der DCF-Zeit eine unklare Anzeige sehen, liegt das daran, daß diese Anzeige stets das Originale DCF77-Signal (dekodiert) anzeigt. Die Plausibilitätsprüfung findet im Hintergrund statt. Dies ist dadurch zu erkennen, daß die PC-Uhr bei einer unplausiblen DCF-Zeit nicht nachgestellt wird. Also augenscheinlich nicht synchron läuft. Bei schlechten Empfangsverhältnissen ist es daher möglich, daß die DCF77-Zeitanzeige "stehen" bleibt. Die LED wird in diesem Falle unregelmäßig blinken oder sogar flackern. Wenn das öfters geschieht, sollten Sie das RPC DCF77-Empfangsmodult an einen anderen Ort plazieren. -> Installation

Die Empfangsqualität kann im Tagesverlauf schwanken. Sollten Sie am Tag zwei bis drei verwertbare Zeittelegramme erhalten, ist dies für den zeitgenauen PC-Betrieb ausreichend.

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Diagnose

Hier können Sie sich über den aktuellen Zustand der DCF77 -Zeit informieren.

P1: Zeigt die Empfangsfehler im Bereich der Minuten an.

P2: Zeigt die Empfangsfehler im Bereich der Stunde an.

P3: Zeigt die Empfangsfehler im Bereich des Datums an.

Rahmenfehler: Zeigt die allgemeinen Fehler an, wenn z.B. weniger als 45 oder mehr als 59 Sekundenmarken empfangen worden sind. Schlechte Empfangssignale werden durch flackernde LED signalisiert. Die ersten 15 Sekundenmarken enthalten zur Zeit keine relevanten Daten und werden verworfen.

Gute Zeiten: Zeigt die Anzahl der vorläufig als gut eingeordnete Empfangstelegramme an. Gute Empfangstelegramme sind gut, wenn keine P1-, P2-, P3-Fehler und keine Rahmenfehler aufgetreten sind. Dennoch können gute Zeiten unplausibel sein und nicht zur synchronisation der PC-Uhr verwendet werden..

Letzte Sync: Zeigt an, wann die letzte Synchronisierung der PC-Uhr erfolgt ist. Ab diesem Punkt ist die Ganggenauigkeit der PC-Uhr in der Regel besser als eine Sekunde, vorausgesetzt der Empfang ist ungestört.

Es kann sein, daß trotz guter Empfangstelegramme keine Synchronisation der PC-Uhr stattfindet. In diesem Fall sind die Empfangstelegramme der Plausibilitätsprüfung zum Opfer gefallen. Erscheint die DCF77-Zeit nicht plausibel, wird angenommen, daß z.B. durch unglückliche Umstände die Paritäts- und Rahmenfehlerprüfung gut ausgefallen ist, aber die Zeit aufgrund einer geraden Anzahl Paritätsfehlern im selben Prüfsegment nicht stimmen kann. Zur Sicherheit wird die PC-Uhr nicht nachgestellt (synchronisiert).

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INSTALLATION

Markieren Sie die Schnittstelle, an der Sie den RPC DCF77 -Empfänger angeschlossen haben. Bei dem MausTyp wird nur die RS232-Schnittstelle unterstützt. An den Port für die PS2-Maus kann der RPC DCF77-Empfänger nicht angeschlossen werden. Wählen Sie den entsprechenden COM-Port aus, an dem Sie Ihre Maus zusammen mit dem RPC-Empfänger angeschlossen haben. Im allgemeinen wird dies COM1 oder COM2 sein. Die Schaltbox MausTyp markieren Sie nur, wenn Sie den RPC DCF77-Empfänger zusammen mit der Maus an eine Schnittstelle angeschlossen haben. Die Einstellungen werden in der RPCWIN.INI gespeichert.

Wichtig:

Wenn die CONFIG.SYS den Eintrag "DEVICE = RPCSDEVxSYS ...." enthält, müssen Sie ihn entfernen oder durch ein REM als Kommentar abschalten. Sind beide Treiber für DOS und Windows aktiv, ist ein zuverlässiger Empfang unter Umständen nicht Möglich.

Wenn Sie das Schaltfeld Beeper Ein markieren, ertönt bei jeder Sekundenmarke ein kurzer Piepton. Unabhängig davon sehen Sie die LED des RPC-Logos im Hauptfenster blinken, wenn Sie den richtigen Port eingestellt haben. Das Blinken der LED und der Beep erleichtern Ihnen die Portsuche und die Ausrichtung des Empfangmoduls. Sollten Sie den falschen Port gewählt haben blinkt die LED im Hauptfenster nicht.

Im Optionsteil des Dialoges können Sie bequem die Einstellungen der RPCWIN.INI vornehmen.

In der Installationsbox sind zwar alle bekannten Adressen aufgelistet, aber dennoch kann es vorkommen, daß Sie einen exotischen Adapter mit einer eigenwilligen Adressbelegung besitzen. Tragen Sie in diesem Falle in der Datei RPCXWIN.INI die aktuelle Portadresse ein. Die Portadresse entnehmen Sie dem Handbuch der Schnittstellenbeschreibung. Im Zweifelsfalle kann Ihnen der Händler weiterhelfen, der Ihnen die Schnittstellenkarte verkauft hat. Bei den LPT-Ports kann die Numerierung von der tatsächlichen Portadresse abweichen.

Montagehinweise:

Vermeiden Sie die Installation in Kellerräumen. Da diese meistens aus Stahlbeton gebaut sind, wird den Empfang des Zeitsignals erschwert.

Die Entfernung zu Metallteilen, wie z.B. Stahlrohre von Schreibtischen oder Blechschränke sollte mindesten 10 cm betragen.

Der Empfänger darf von Metallteilen nicht umschlossen sein. Ein Empfang des DCF77-Zeitsignals wird dann unmöglich.

Halten Sie einen Mindestabstand von einem Meter zu Monitoren oder anderen elektrischen Geräten ein.

Sollten in dem Computerraum sehr schlechte Empfangsverhältnisse vorherrschen, können Sie das Anschlußkabel ohne Problem um bis zu 10 Meter verlängern. Größere Längen sind möglich und müssen durch Versuch ermittelt werden.

Richten Sie das Empfangsmodul etwa in Richtung Frankfurt aus. Der DCF77 Sender steht in der Nähe von Frankfurt.

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RPCWIN.INI

Beim erstmaligen Setup von RPCXWIN.EXE wird eine INI-Datei angelegt. Die notwendigen Einträge werden selbständig durch den Setup-Dialog erzeugt. Einige Einträge können jedoch auch von Hand eingetragen werden, um das Verhalten an eigene Bedürfnisse Anzupassen. Achten Sie auf die korrekte Schreibweise.

Dieser kleine Dialog erleichtert Ihnen die Einstellung in der RPCWIN.INI.

Beim beenden von Windows wird eine Warnmeldung, daß der Dekoder ebenfalls beendet wird, angezeigt. Diese Meldung sollte daran erinnern, daß von nun an keine DCF77 -synchronisierung stattfindet. Wenn Sie diese Meldung als lästig Empfinden können Sie sie abschalten.

EndWarn=0 Warnmeldung erscheint nicht.

EndWarn=1 Warnmeldung erscheint.

Falls das schöne Infofenster nicht gewünscht wird, kann der Dekoder auch als Icon starten.

StartIcon=0 Der Dekoder wird im Sichtmodus gestartet.

StartIcon=1 Der Dekoder wird als Icon gestartet.

Möchten Sie lieber englische Texte, dann können Sie dies mit dem LNG-Key haben.

Lng=0 Deutsche Texte.

Lng=1 Englische Texte.

Wenn Sie echte UTC benötigen stellen Sie dies mit folgenden Schalter ein:

UTC=0 Lokale Zeit wird gestellt.

UTC=1 UTC Kodierung unabhängigkeit von Sommer-, Winterzeit.

Wenn Sie nur eine Zeitverschiebung benötigen verwenden Sie:

TimeZoneTimeZone =[-99 / +99] Lokale Zeit wird um +-Stunden verstellt.

Z.B.: TimeZone=-1 wäre UK-Lokalzeit abhängigkeit von Sommer-, Winterzeit.

Eine Kombination von UTC und TimeZone ist möglich. Wenn Sie z.B. ständig die MEZ auch im Sommer benötigen, stellen Sie folgendes ein: UTC=1, TimeZone=1. Für ständige MESZ: UTC=1, TimeZone=2.

Sie können dem RPC -Dekoder sagen, ob er nach der ersten erfolgten Zeitsynchronisation beendet werden soll.

TAS=0 Der Dekoder bleibt im Speicher.

TAS=1 Der Dekoder wird nach der ersten synchronisation beendet.

Bei Empfangsproblemen hilft oft eine Anpassung der Impulslänge.

Ref=140 Referenz der Pulslänge in ms.

Standardwert: 127
Versuchen Sie die Werte nacheinander: 127 - 135 - 140 - 145
In jeden Falle muß die LED am Empfänger gleichmäßig blinken. Ein Flackern oder unregelmäßiger Takt deutet auf eine schlechte Empfangslage.

Falls Sie den Dokoder auch nicht als Icon sehen möchten, sondern ihn komplett verstecken wollen.

In Vorbereitung.

Hide=0 Der Dekoder wird im Sichtmodus gestartet.

Hide=1 Der Dekoder wird versteckt gestartet.

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RPC-Tool

Für Entwickler gibt es das RPC -Tool, eine Entwicklungshilfe zur Einbindung der Dekodierroutinen in eigene Applikationen. Das Tool besteht aus Handbuch und Diskette.

Die Tooldiskette enthält neben den aktuellen Treibern für Novellnetzwerke (nur DOS), die Unit RPCUNIT.PAS für Borland Pascal sowie ein Demoprogramm RPCTOOL.PAS im Quellcode. Die Unit ermöglicht Ihnen den Treiber aus Ihrer Anwendung heraus einzustellen. Die wichtigsten Funktionen sind die Prozeduren für das Auslesen von Treiberstatus und -konfiguration. Wie Sie damit umgehen, sehen Sie im Programm RPCTOOL.PAS. Für die Programmiersprache C liegen ebenfalls Beispielprogramme vor. Die Treiber RPCxDEVxSYS sind komplett in Assembler geschrieben. Der Quellcode hierzu sowie der NLM für NetWare 3.1x und dessen Quellcode ist im Lieferumfang nicht enthalten.

Das RPC-Tool bekommen Sie bei Ihrem Händler, bei dem Sie Ihren RPC DCF77 -Empfänger gekauft haben.

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Die häufigsten Fragen

Die LED im Empfänger blinkt, aber die LED im Logo blinkt nicht. .....?

Bei RS232-Schnittstellen kann es eigentlich keine Verwechslung geben. Probieren Sie nacheinander alle Schnittstellen aus.

Beim Gameport sollten Sie den Empfänger zuerst ohne Joystick Installieren. Bei Gameportadapter mit zwei 15-poligen Buchsen könnte man glauben auch zwei Gameports zu besitzen. Tatsächlich ist es nur ein Port. Um zwei Joysticks benutzen zu können, werden die Leitungen gekreuzt auf die Buchsen geführt. Das gleiche erreicht man auch mit einem sog. Y-Kabel.

Grundsätzlich ist es möglich den RPC -Empfänger und einen Joystick anzuschließen. Jenach Joystick müssen Sie die Möglichkeiten Testen.

Kann ich einen zweiten Gameport einbauen weil der erste schon belegt ist. ......?

Im Prinzip, Ja. Es muß dann eine Karte mit einstellbarer Adresse sein. Ist das nicht der Fall, kollidieren die Daten zweier Gameportkarten und der Betrieb ist weder von Joystick noch vom RPC DCF77 -Empfänger möglich.

Ich bekomme nur Fehler angezeigt. ......?

Prüfen Sie, ob Sie die richtige Schnittstelle eingestellt haben. Wenn das der Fall ist, ist das Empfangsmodul evtl. nicht richtig ausgerichtet. Zeigen Sie mit dem grünen Pfeil auf dem Modul etwa in Richtung Frankfurt am Main. Fehlt der grüne Pfeil, benutzen Sie die LED zur Peilung.

Wenn ich Windows beende, erscheint eine lästige Meldung. ......?

Diese Meldung sollte Sie daran Erinnern, daß von jetzt ab keine DCF77-Zeit mehr verfügbar ist. In der RPCWIN.INI kann ein Eintrag hinzugefügt werden, der diese Meldung unterdrückt. Diese Einstellung ist auch unter Option im Installationsfenster erreichbar.

Die LED auf dem Empfänger und dem Logo blinkt, aber die Anzeige PC-Uhr läuft synchron wird nicht angehakt. ......?

Das kann zum einen die Ursache haben, daß der Empfang momentan gestört ist, oder aber der Systemtreiber CLVRTD.386 nicht installiert ist. Das erkennen Sie daran, daß im Fenstertitel der DEMO -Mode angezeigt wird. Führen Sie den Installationsvorgang von Diskette noch einmal durch. Möglicherweise haben Sie nach der Installation Windows nicht neu gestartet.

Kann ich gleichzeitig den DOS- und Windowtreiber geladen haben ?

Ja, wenn Sie hauptsächlich Windows benutzen, empfehlen wir Ihnen den DOS-Treiber zu entfernen. Der Windowstreiber funktioniert auch in einem DOS-Fenster. Wenn Sie Windows jedoch nur selten nutzen sollten Sie den DOS-Treiber installieren. Der DOS-Treiber wird während der Windowssitzung deaktiviert und erst wieder aktiv, wenn Windows beendet wird, nicht aber in einem DOS-Task.

Gibt es Software für Netzwerke ?
Kann ich mehrerer Server mit der DCF77-Zeit abgleichen ?

Es gibt zwei Möglichkeiten einen Novell-Server mit der Zeit zu versorgen:

1. Serverlizenz für Novell (DOS).
Hier wird ein spezieller Treiber an einem Arbeitsplatz mit RPC geladen. Dieser setzt zusätzlich zu der Arbeitzplatzuhr auch den Default-Server. Alle anderen Arbeitsplätze bekommen einen Treiber, der in regelmäßigen Abständen die Zeit vom Server abholt. Je Server ist eine Lizenz mit RPC-Empfänger erforderlich

2. Serverlizenz für Novell-Server (NLM).
Hier wird die RPC-Uhr direkt an den Server angeschlossen. Die Arbeitsplätze werden wie bei der DOS-Methode aktualisiert. Jeder Server benötigt eine eigene Serverlizenz und einen RPC-Empfänger.

3. Multiserverlizenz für Novell (NLM).
Hier wird die RPC-Uhr an einen beliebigen Server angeschloßen. Dieser Funkuhrserver gleicht dann im Updateintervall die anderen Server mit ab. Die Arbeitsplätze werden wie bei der DOS-Methode mit RPCNDEV.SYS aktualisiert.

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Was ist Neu? - History

Ein Überblick der verschiedenen Versionen. Hier sehen Sie sofort, ob Ihre Version veraltet ist oder ob Sie das Update vielleicht garnicht benötigen. Geplante Erweiterungen werden sporadisch eingefügt und erheben keinen Anspruch auf irgendwelche Termine. Der neueste Eintrag steht immer oben.

Geplante Erweiterungen - To do List - In Arbeit
"Unsichtbarer" Dekoder.
DLL-Version für Entwickler. Soll das Einbinden in eigene Software Erleichtern.
Neue Infodialoge und Bedienungsmöglichkeiten.

V1.42 25.10.99
Nun ist er auch Y2K-fähig.
Neue Infodialoge und Bedienungsmöglichkeiten.

V1.41 12.12.96
Synchronhäckchen wurde nicht gesetzt -> behoben.

V1.40 12.12.96
Im Dezember wurde nicht synchronisiert -> behoben.
Neue Option: RPCRPC nach erster synchronisation beenden.

V1.391 beta 4.10.96
Das Datum wurde nicht gestellt -> korrigiert.

V1.39 beta 6.9.96
Echte UTC und variable Zeitverschiebung eingebaut.
Die Einstellung erfolgt über das Install-Option Menü. Die Erläuterungen finden Sie in der RPCWIN.INI Beschreibung.

V1.38 9.2.96
Fehler beim aufruf des Helpfiles entfernt.

V1.37 xx.12.95
Splash-BMP ausgelagert in externe Resource um Speicher zu sparen.

V1.36 28.12.95
Die Position der LED korrigiert. Ist jetzt auch bei grossem Font an der richtigen Stelle.

V1.35 26.12.95
Win95-Anpassung

V1.32 9.12.95
Mauscursor verschwindet bei Autostart. > behoben.
Systemabsturz wenn Ende-Box aktiv. > behoben.
als Icon starten angekreuzt ist. > behoben.

V1.30 16.10.95
Neuer RTK eingebaut. aktuell ist jetzt die Version 4.0 (intern).
"Sekundenfehler", die dekodierung ging 1 sek. falsch. > behoben.

 

Achtung ab hier ist ein komplettes Update notwendig!

V1.22 9.10.95
Melde- und Dialogtexte in englisch übersetzt.

V1.20
Verschiedene Bugs behoben.
Option "als Icon starten" eingebaut.
Option "Meldung am Ende" eingebaut.
Mehrfachstart unterdrückt.

V1.10
Erste offizielle Startversion für den Einsatz.

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Alle hier enthaltenen Warenzeichen und Produktbezeichnungen sind Eigentum des jeweiligen Besitzers.