Unendliches Formatwirwarr

Manchmal hat man das Gefühl, daß es dermassen viele Formate gibt bei denen niemand mehr durchblickt. Bestimmend ist in der Regel das Seitenverhältnis und die Definition der Anfangsfläche.

Typische am meisten benutzte Formate:

  • 4 : 3 - Klassisches herkömmliches Fernsehformat. Wird auch bei den klassischen Computermonitoren verwendet (z. B. 800x600 o. 1024x768 Pixel).
    Dieses Format geht zurück auf Thomas Alva Edison, der 1889 das Format des klassischen Filmbildes (35-mm-Film) auf 24 × 18 mm festlegt.
     
  • √2 : 1 - Das Seitenverhältnis beim DIN-Ax-Blattes (A0 = 1 m²) und verwandten DIN / EN / ISO-Maßen.
    Bei einer Halbierung durch einen Schnitt, der die längeren Seiten des Rechtecks halbiert, entstehen wiederum Rechtecke mit demselben Seitenverhältnis. So entsteht z.B. nach der vierten Halbierung das DIN-A4-Blatt (210x297 mm).
    Ausser der DIN-A-Reihe gibt es noch weitere Papierformatnormen. Mehr dazu bei Wikipedia.
     
  • 3 : 2 - Seitenverhältnis beim Kleinbildfilm (36 mm x 24 mm).
     
  • 5 : 3 - Findet neben dem noch breiteren 1:1,85 als Kinofilmformat Verwendung.
     
  • 16 : 8 - Häufiges Notebookformat.
     
  • 16 : 9 - Breitbildfernsehen.
     
  • 16 : 10 - Computerbildschirme. Diese passen fast zum Goldenen Schnitt (1:1,6)
     
  • 1,618 : 1 (Φ : 1) - Seitenverhältnis im Goldenen Schnitt. Entspricht dem historischen Buchformat Oktav.
    Der goldene Schnitt bei Wikipedia.

 Diese Aufstellung ist bei weitem nicht vollständig und wird bei Bedarf ergänzt.